Der junge Tiroler Andreas Bramböck hat in Angerberg ein Projekt zum Thema „Permakultur“ umgesetzt und berichtet über seine Erfahrungen.

Nachhaltig und umweltschonend

Die Biodiversität, also die Artenvielfalt, steht in einem Permakultur-Garten im Vordergrund. Mischkulturen ermöglichen das Nebeneinander von Pflanzen, die gegenseitig von ihrer Nachbarschaft profitieren. Ressourcen wie Wasser werden durch kluge Planung und z.B. Mulchen geschont. Durch die Widerstandsfähigkeit des funktionierenden Ökosystems und das Bewusstsein, dass jedes Lebewesen mehrere wichtige Funktionen innerhalb des Ökosystems übernimmt, kann auf den Einsatz von Chemikalien (fast) gänzlich verzichtet werden. So können sich beispielsweise Pilze ansiedeln, die eine wichtige Vermittlerrolle zwischen den Pflanzen einnehmen. Bei richtiger Planung ist eine Dauerkultur weniger arbeitsintensiv, da es sich um ein geschlossenes Kreislaufsystem handelt.

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